Projekte

Identität und Wandel

Geesthacht 2016 -

Projektziel – Projektinhalt- Hintergrund

Ausgehend von meiner Glinder Wanderausstellung „Glinde: Gestern, Heute und Morgen“ sollten die Kinder und Jugendlichen ihre eigene Identität mit Geesthacht, den Wandel in ihrem Umfeld und ihre konkreten Wünsche an ihre Stadt reflektieren, artikulieren und bildnerisch umsetzen. Die sieben Klassen und Kurse der Orientierungs-, Mittel- und Oberstufe wünschten unterschiedliche Ausdrucksmöglichkeiten, so dass die sechste Klasse Geesthachter Memoriekarten und Spiele entwickelten. Die 7ten Klassen schufen Erinnerungskästen vom Babyalter bis heute und reflektierten ihren persönlichen Wandel. Die 9ten Klassen setzten sich mit dem historischen Wandel ihrer Stadt auseinander und schufen auf der Grundlage von historischen und aktuellen Fotos sowie futiristischen eigenen Zeichnungen und Bildern Geesthacht-Collagen, in denen sie auch ihre Kritik und ihre Wünsche äußerten. Die Schüler/innen der 11ten Klasse gossen ihre eigenen Kopfabgüsse in Gips und verfremdeten sie in surrealistischer Manier zu ihrem Geesthacht-Thema. eine 12te Klasse fertigte in Acryl auf gespachtelten Leinwänden ihre Lieblingsorte und malten collageartige Pastellbilder zu ihrem Leben vor Ort. Eine andere 12te Klasse fotografierte nach einer Ortsbegehung ihre Problem oder Lieblingsorte in Geesthacht und fertigte Rollagen an.

Gruppengröße

12 bis 30 Personen pro Klasse und Kurs

Zeitumfang

1 bis 4 Monate, wobei die Kunstlehrer/innen die unterschiedlichen künstlerischen Ausarbeitungen selbständig weiterführen können.

Projektverlauf Auseinandersetzung mit der eigenen Identität, dem Verhältnis zu ihrer Stadt, ihrer Familie, ihren Freunden, der aktuellen Politik, den eigenen Veränderungswünschen, mit einer fotografische Ortsbegehung, Brain Storming, der Familiengeschichte, Erinnerungsgegenständen, der Kunstgeschichte usw. Unterschiedliche Einführungen in die künstlerischen Techniken Projektabschluss und Dokumentation Es fand eine große Ausstellung im Stadtmuseum Geesthacht und im Otto-Hahn-Gymnasium statt. Die fotografische Dokumentation kam nach den Fotogenehmigungen den Schüler/innen und der Homepage zugute.