Projekte

Menschenwürde schützen – Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage

Büsum 2025 -

Projektziel – Projektinhalt – Hintergrund

Es ist uns ein Anliegen, für eine vielfältige Gesellschaft einzutreten, die frei von Rassismus, Diskriminierung und Vorurteilen ist. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtiger denn je, Stellung zu beziehen – viele Menschen empfinden das sicherlich ebenso. Im Rahmen der Projekttage hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, sich aktiv mit den Themen Menschenwürde, Demokratie, Ausgrenzung, Diskriminierung und Rassismus auseinanderzusetzen.

Unser Projekt umfasste insgesamt acht einzelne Projekte, die speziell auf das Alter und die Entwicklungsstufe der jeweiligen Klassen abgestimmt waren. Ziel war es, den Schülerinnen und Schülern altersgerecht wichtige Werte zu vermitteln und sie für gesellschaftliche Themen zu sensibilisieren. Im Folgenden erläutern wir die einzelnen Projekte im Detail.

1.    Musikprojekt mit der Musikerin Uli von Welt

Im Mittelpunkt stand der kreative Prozess des gemeinsamen Schaffens. Alle Schülerinnen und Schüler einer 5. Klasse wurden eingeladen, aktiv bei der Gestaltung von Texten und Musik mitzuwirken. Das Projekt wurde von der Musikerin Uli von Welt geleitet, die mit ihrer sehr empathischen Art die Kinder ermutigt hat, sich einzubringen und ihre persönlichen Erlebnisse zu teilen.

In Gesprächen auf Augenhöhe haben die Kinder persönliche Erfahrungen zum Thema „Ausgrenzung“ gesammelt. Dabei haben sie sich gefragt: Was ist Rassismus? Was ist Diskriminierung? Und worin unterscheiden sich diese beiden Begriffe?

Gemeinsam haben die Kinder Texte geschrieben und gesammelt, aus denen dann Strophen entstanden sind. Diese wurden im nächsten Schritt musikalisch interpretiert. Das Ergebnis ist der Song: „Wir sind die Schule mit Courage, die Schule am Meer“. 

 

Wir sind die Schule mit Courage, die Schule am Meer

wir singen laut und wir werden immer mehr,

wenn du uns nicht glaubst, dann komm doch einfach her

Wir sind die Schule mit Courage, die Schule am Meer

 

Die Welt ist besser ohne Hass

Warum tut man das?

Wir warten auf die Stimme, die uns sagt warum,

warum ist man rassistisch, warum ist man so dumm

„Buterasom“ heißt Zusammenhalt

das ist viel besser als Gewalt

manchmal fühlt man sich schrecklich allein

da hilft es, in einem Team zu sein

 

Wir sind die Schule mit Courage, die Schule am Meer

wir singen laut und wir werden immer mehr,

wenn du uns nicht glaubst, dann komm doch einfach

her

Wir sind die Schule mit Courage, die Schule am Meer

 

Mensch ist Mensch - der Charakter zählt

leider ist das nicht immer die Realität

persona, odam, people, om

Menschen sind vor allem von innen schön

Man braucht einen Freund, dann ist man nicht allein

möchtest du vielleicht mein Arkadas sein

shoqni, Freundschaft, um sich zu verstehen

braucht man sich nur in die Augen zu sehen



2.    Filmprojekt „Hier lebe ich (heute)“ mit der Dokumentarfilmerin Martina Fluck 

Gemeinsam mit der erfahrenen Dokumentarfilmerin Martina Fluck hat sich eine unserer 5. Klassen intensiv mit dem bedeutungsvollen Begriff „Zuhause“ beschäftigt. Die Schülerinnen und Schüler haben sich auf eine spannende Reise begeben, um herauszufinden, was „Zuhause“ für jeden Einzelnen bedeutet. Dabei haben sie darüber nachgedacht, was ihre persönliche Heimat ist, wo sie sich wirklich wohlfühlen und welche Dinge oder Orte für sie Zuhause symbolisieren.

Im Rahmen dieses Projekts haben die Kinder ihre eigenen Vorstellungen und Gefühle zum Thema „Zuhause“ reflektiert. Sie haben sich gefragt, was ihnen Sicherheit, Geborgenheit und Freude schenkt und wie sich das Gefühl von Zuhause für jeden unterschiedlich anfühlen kann. Um noch mehr Einblicke zu gewinnen, ging es anschließend in den Ortszentrum von Büsum. Ausgestattet mit Mikrofon, Kamera und vorbereiteten Fragen, haben die Schülerinnen und Schüler mutig Interviews mit verschiedenen Menschen geführt – sowohl mit Einheimischen, die hier leben, als auch mit Urlaubern, die Büsum besuchen.

Während der Gespräche wollten die Kinder herausfinden, was „Zuhause“ für die Menschen bedeutet, wo sie sich am meisten geborgen fühlen und welche Orte oder Gegenstände für sie eine besondere Bedeutung haben. Dabei lernten sie nicht nur viel über die unterschiedlichen Perspektiven, sondern auch, wie man respektvoll und einfühlsam mit anderen spricht.

Das Ergebnis dieses spannenden und lehrreichen Projekts ist ein beeindruckender Dokumentarfilm. In diesem Film zeigen die Schülerinnen und Schüler die vielfältigen Vorstellungen, Gefühle und Geschichten rund um das Thema „Zuhause“. Der Film vermittelt, wie unterschiedlich das Gefühl von Heimat sein kann, und zeigt gleichzeitig, wie wichtig es ist, sich mit anderen auszutauschen und ihre Sichtweisen zu verstehen.

Dieses Projekt hat den Kindern nicht nur kreative und mediale Fähigkeiten vermittelt, sondern auch ihr Verständnis für die Bedeutung von Heimat und Gemeinschaft vertieft. Es war eine wertvolle Erfahrung, die ihnen gezeigt hat, wie viel Vielfalt und Gemeinsamkeit im Begriff „Zuhause“ steckt.

3.    Tanzprojekt „Dance to Empower“ mit der Choreografin Stela Korljan 

Der Tanz ist eine Kunstform, die ohne Worte auskommt und Menschen aus unterschiedlichsten Kulturen miteinander verbinden kann. Er ermöglicht es, Gefühle, Geschichten und Gedanken auf eine kreative und oft sehr persönliche Weise auszudrücken.

Im Rahmen dieses Projekts hat eine 5. Klasse unter der Leitung von Stela Korljan diese vielfältige Ausdrucksform entdeckt und erkundet. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, verschiedene Tanzstile auszuprobieren und kennenzulernen, um ihre eigenen Bewegungen und ihren Stil zu finden. Dabei experimentierten sie mit modernem Tanz, Garde, Breakdance, HipHop, Tanztheater und Freestyle.

Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Spontaneität und der Improvisation, also dem spontanen Tanzen. Durch das freie Tanzen ohne festgelegte Choreografie konnten die Kinder ihre Kreativität entfalten und neue Wege finden, sich auszudrücken. Sie lernten, auf ihre Gefühle und die Musik zu hören und diese in Bewegung umzusetzen.

Mit selbst gewählter Musik entwickelten die Schülerinnen und Schüler beeindruckende Choreografien. Diese waren so vielfältig wie die Klasse selbst. Das Projekt förderte nicht nur die körperliche Bewegung und das Rhythmusgefühl, sondern auch das Selbstvertrauen und die Teamarbeit. Es zeigte den Kindern, wie viel Freude und Ausdruckskraft im Tanz stecken und wie man durch Bewegung Menschen verbinden kann.

4. Podcast mit dem Offenen Kanal, Ben Heuer

Die Schülerinnen und Schüler zweier 6. Klassen haben in ihrem Projekt eigene Podcasts zum Thema Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage erstellt. Ziel war es, sich mit gesellschaftlich wichtigen Themen auseinanderzusetzen und gleichzeitig ihre Fähigkeiten im Bereich Medien und Kommunikation zu verbessern.

Der Projektleiter, Herr Ben Heuer vom Offenen Kanal Schleswig-Holstein, hat sie dabei unterstützt, alle notwendigen Schritte zu erlernen. Er brachte das Equipment, wie Mikrofone und Aufnahmegeräte mit und zeigte den Schülerinnen und Schülern, wie man professionell einen Podcast produziert. Die Gruppe wurde in verschiedene Rollen aufgeteilt, um die Arbeit effizient zu gestalten: Einige waren als Reporter unterwegs, andere kümmerten sich um den Schnitt und die Bearbeitung der Aufnahmen, wieder andere übernahmen die Regie oder moderierten die Folgen.

Gemeinsam planten sie die Inhalte, führten Interviews mit Mitschüler*innen, Lehrer*innen, Schulsekretär*innen und der Schulsozialarbeit durch und sammelten so vielfältige Perspektiven. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler nicht nur technische Fähigkeiten, sondern auch, wie man gesellschaftliche Themen respektvoll und sensibel behandelt.

Das Ergebnis waren drei gelungene Podcasts, die mit viel Engagement produziert wurden. Dieses Projekt hat ihre Medienkompetenz gestärkt, ihr Bewusstsein für gesellschaftliche Verantwortung erhöht und ihnen gezeigt, wie kreative Arbeit dazu beitragen kann, wichtige Themen sichtbar zu machen.

5.  Landestheater Schleswig-Holstein mit Masea Nomura

Im Rahmen des Projekts besuchte das Landestheater die 6. Klasse unserer Schule, um sich mit den Themen Diskriminierung und Rassismus auseinanderzusetzen. Die Projektleitung übernahm Masae Nomura, eine erfahrene Theaterpädagogin, die die Schülerinnen und Schüler durch verschiedene theaterpädagogische Übungen und Aktivitäten begleitete.

Im Verlauf des Projekts wurden verschiedene Sketche eingeübt, um die Themen anschaulich darzustellen. Ein Beispiel dafür ist der Sketch „Ein Tisch für Zwei“, der Situationen von Diskriminierung und Vorurteilen aufzeigt und zur Reflexion anregt. Durch das gemeinsame Einüben dieser Szenen konnten die Kinder nachvollziehen, wie sich Menschen fühlen, die diskriminiert werden, und welche Auswirkungen Vorurteile haben können.

Das Theaterprojekt förderte das Verständnis für gesellschaftliche Zusammenhänge und sensibilisierte die Schülerinnen und Schüler für das Thema Rassismus. Es wurde deutlich, wie wichtig Toleranz, Respekt und gegenseitiges Verständnis sind, um Diskriminierung entgegenzuwirken.

Der Besuch des Landestheaters an unserer Schule war eine bereichernde Erfahrung. Die Schülerinnen und Schüler konnten nicht nur ihre schauspielerischen Fähigkeiten erweitern, sondern auch wichtige gesellschaftliche Themen auf kreative Weise erforschen.

6.    Performativer Audiowalk mit Malte Andritter

Die Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse haben unter der Leitung von Theatermacher Malte Andritter einen performativen Audiowalk entwickelt, der als interaktiver Hörspaziergang konzipiert ist. Ziel war es, den Schülerinnen und Schülern eine kreative Plattform zu bieten, um sich mit gesellschaftlich relevanten Themen wie Gewalt, Rassismus und Diskriminierung auseinanderzusetzen.

Der Audiowalk verbindet das Hören mit dem Gehen und nutzt den realen Ort als zentralen Bestandteil der Wahrnehmung. Die Route führte durch die Schule sowie an Orte, an denen Schülerinnen und Schüler Erfahrungen mit Gewalt oder Rassismus gemacht haben. Während des Spaziergangs wurden die Teilnehmenden durch erzählte Geschichten begleitet, die sowohl auf wahren Begebenheiten basieren als auch fiktional gestaltet sind. Diese Geschichten wurden von den Schülerinnen und Schülern nachgespielt, um sie lebendig und greifbar zu machen. Ein Schüler übernahm dabei die Rolle eines Erzählers und erzählte die Geschichten über Kopfhörer, sodass die Teilnehmenden die Erzählungen in einer intensiven, persönlichen Atmosphäre erleben konnten. Ergänzt wurden diese Geschichten durch passende Musik, um die emotionale Wirkung zu verstärken und die Atmosphäre zu intensivieren.

Unter der Leitung von Malte Andritter konnten die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Erlebnisse und Gedanken kreativ verarbeiten. Das Zusammenspiel von Hören, Sehen und Gehen schuf eine intensive Erfahrung, die zum Nachdenken anregt und Empathie fördert. Ziel war es außerdem, gesellschaftliche Themen auf künstlerische Weise erfahrbar zu machen und das Bewusstsein für Rassismus sowie Diskriminierung zu schärfen.

7.    Comiczeichner Tim Eckhorst

Im Rahmen dieses Projekts haben die Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse die Welt des Comic-Zeichnens erkundet, wobei der Fokus auf dem wichtigen gesellschaftlichen Thema Rassismus lag. Ziel war es, kreative Fähigkeiten zu fördern und gleichzeitig einen kritischen Austausch über Rassismus in unserer Gesellschaft zu ermöglichen.

Der Projektleiter, Tim Eckhorst, selbst bekannter Comiczeichner, führte die Schülerinnen und Schüler in die Grundlagen des Comic-Zeichnens ein. Mit seiner eigenen künstlerischen Expertise vermittelte er Techniken und Stile aus seiner Praxis. Die Schülerinnen und Schüler wurden dazu angeregt, sich mit dem Thema Rassismus auseinanderzusetzen und dieses in ihren Comics künstlerisch darzustellen. Sie konnten entweder einzeln oder in Gruppen arbeiten, um ihre eigenen Geschichten zu entwickeln und umzusetzen.

Der kreative Prozess förderte nicht nur das technische Verständnis für das Medium Comic, sondern auch das Bewusstsein für die gesellschaftliche Relevanz von Rassismus. 

8.    Steinzeitpark- Demokratie in der Steinzeit

Im Rahmen des Projekts besuchte die Klasse EO den Steinzeitpark Albersdorf, um Einblicke in das Leben in der Steinzeit zu gewinnen. Während des Ausflugs wurden vielfältige Aspekte des damaligen Lebens vermittelt, darunter die Herstellung von Werkzeugen, die sozialen Strukturen und die Gemeinschaftsbildung.

Ein besonderer Schwerpunkt lag auf dem Thema Demokratie in der Steinzeit. Es wurde deutlich, dass frühe Gemeinschaften auf gemeinschaftlichen Entscheidungen basierten. Durch Führungen und Workshops im Park wurde gezeigt, wie soziale Regeln entstanden sind und wie Entscheidungen gemeinsam getroffen wurden.

Darüber hinaus wurde das Thema Rassismus in der Steinzeit behandelt. Es zeigte sich, dass auch damals Unterschiede zwischen Menschen bestanden, beispielsweise durch Herkunft oder äußerliche Merkmale. Diese Unterschiede führten gelegentlich zu Konflikten oder Vorurteilen, was verdeutlicht, dass Diskriminierung kein ausschließlich modernes Phänomen ist, sondern bereits in frühen Gemeinschaften vorkam.

Der Besuch im Steinzeitpark Albersdorf ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern, ein tieferes Verständnis für die gesellschaftlichen Strukturen und Herausforderungen der Steinzeit zu entwickeln. Das Wissen über die Vergangenheit unterstreicht die Bedeutung von Toleranz und Gleichberechtigung auch in der heutigen Gesellschaft.

Institution(en)

Schule am Meer, Büsum

Gruppengröße

15-25 Schülerinnen und Schüler je nach Klassengrösse

Altersstufe

übergreifend

Rahmenbedingungen

Genügend Räumlichkeiten 

Beamer + Leinwand

Musikanlage

Grosse Räume für Tanz- und Theaterprojekt

Zeitumfang (in den verschiedenen Phasen) 

2 Tage mit jeweils 6 Schulstunden

Projektverlauf

Alle Projekte liefen parallel zueinander, sodass die Schülerinnen und Schüler gleichzeitig an verschiedenen Aktivitäten beteiligt waren. Die Pausen wurden situationsabhängig von den Projektleitungen in Zusammenarbeit mit den Lehrkräften organisiert, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten und den Kindern ausreichend Erholungszeiten zu ermöglichen

Projektabschluss / Dokumentation

Zum Abschluss des Projekts fand eine Präsentation statt, bei der die verschiedenen Klassen in ihren jeweiligen Räumen zeigen konnten, was sie in den letzten zwei Tagen erarbeitet hatten. Dabei wurde das neu entwickelte Lied vorgesungen, die Schülerinnen und Schüler präsentierten ihre Choreographien, die Schülerinnen und Schüler präsentierten ihre mit den Landestheater eingeübten Sketche, und der Dokumentarfilm wurde gezeigt. Außerdem hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, an einem Audiowalk teilzunehmen. Die gezeichneten Comics wurden ausgestellt. 

Die Präsentationen konnten von allen Schülerinnen und Schülern besucht werden. Während der gesamten Veranstaltung hatten alle die Gelegenheit, sich frei im Schulgebäude zu bewegen und die unterschiedlichen Beiträge der anderen Klassen anzuschauen. So wurde ein vielfältiger Einblick in alle Ergebnisse des Projekts ermöglicht.

Hauptansprechpartner

Uli von Welt (Musikprojekt)
Martina Fluck (Dokumentarfilm)
Stela Korljan (Choreographie)
Ben Heuer -Offener Kanal Westküste (Podcast)
Masea Nomura – Landestheater Schleswig-Holstein
Malte Andritter (Audiowalk)
Tim Eckhorst (Comiczeichner)
Dr. Keln (Steinzeitpark Albersdorf) 

Bianca Ruhland und Anna Johannsson (Schulsozialarbeit der Schule am Meer)

Weitere Mitwirkende

Karola Koch, Kreisfachberaterin Kulturelle Bildung Dithmarschen

Verweise auf Begleitmaterialien

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Sponsoren/Kooperationspartner

Förderverein der Schule am Meer „Verein der Freunde und Förderer der Schule am Meer e. V."



Ansprechpartner

Karola Koch

karola.koch-hei(at)kfkb-sh.de

Weitere Ansprechpartner

Malte Andritter

malte.andritter-hei@kulturvermittler-sh.de

Martina Fluck

martina.fluck-hei(at)kulturvermittler-sh.de

Stela Korljan

korljanstela@googlemail.com

Uli von Welt

mail@ulivonwelt.de